Diese Inhaltsstoffe sollten Sie in Lebensmitteln unbedingt meiden

Diese Inhaltsstoffe sollten Sie in Lebensmitteln unbedingt meiden

Kann man mit Proteinshakes abnehmen? Lesen Diese Inhaltsstoffe sollten Sie in Lebensmitteln unbedingt meiden 7 Minuten Weiter Sind Proteinshakes auch für Frauen geeignet?

Diese Inhaltsstoffe sollten Sie in Lebensmitteln unbedingt meiden

Um unsere Lebensmittel möglichst günstig zu produzieren, werden Regenwälder abgeholzt oder niedergebrannt, Menschen müssen unter schrecklichen Bedingungen arbeiten und in vielen Produkten werden chemische und gesundheitsschädliche Zusatzstoffe verwendet. Zusatzstoffe werden seit Jahrhunderten in Lebensmitteln verwendet, um Aussehen und Geschmack zu verbessern und die Haltbarkeit zu verlängern. Allerdings schaffen diese Stoffe für den Hersteller einen größeren Mehrwert als für den Verbraucher. Glücklicherweise werden wir uns unserer Ernährung immer bewusster und entscheiden uns mittlerweile eher für natürliche Zutaten ohne künstliche und ungesunde Zusatzstoffe.

In diesem Artikel gehen wir näher darauf ein und Sie erfahren, worauf Sie achten sollten. Lesen Sie daher die Etiketten der Produkte, die Sie kaufen, sorgfältig durch und achten Sie auf die folgenden Punkte, denn auf diese Inhaltsstoffe sollten Sie in Lebensmitteln unbedingt verzichten!

Palmöl

Es wird in Südostasien (hauptsächlich Indonesien) und heutzutage auch in Südamerika angebaut. Täglich werden ganze Regenwälder niedergebrannt, um Platz für Palmölplantagen zu schaffen. Damit gehen die Lungen unserer Welt und der Lebensraum gefährdeter Arten wie unter anderem des Orang-Utans verloren. Palmöl ist das günstigste Öl für die Lebensmittelindustrie und wird von fast allen großen Marken in Produkten verarbeitet, die wir täglich verwenden, ohne es zu merken.

Es gibt verschiedene Gütezeichen wie RSPO (Sustainable Palm Oil), die für sich in Anspruch nehmen, für eine Produktion mit Respekt vor der Natur zu stehen. Allerdings ist der Palmölmarkt aufgrund der vielen unterschiedlichen Plantagen und Händler so undurchsichtig, dass die Herkunft des Palmöls kaum nachzuvollziehen ist. Unser Rat: Verzichten Sie gänzlich auf palmölhaltige Produkte, dann sind Sie hier genau richtig.

Trans-Fette

Transfette sind zweifellos die ungesündesten Fette in unserer Ernährung. Sie sind nicht nur eine der Hauptursachen für Fettleibigkeit, sondern auch für häufige und sogar lebensbedrohliche Erkrankungen. Heutzutage sind Fette zunehmend im Gespräch. Transfette kommen sowohl in gesättigten Fetten als auch in tierischen Fetten vor. Sie haben daher keine oder nur geringe positive Auswirkungen auf unsere Gesundheit.

Zu den Produkten mit hohem Transfettgehalt gehören:

  • Süßigkeiten, Kekse, Kuchen,
  • frittierte Lebensmittel, Chips, viele Tiefkühlprodukte (Kroketten, Currywürste, Hamburger, heiße Fleischbällchen),
  • verarbeitetes Fleisch, Aufstriche,
  • Fertiggerichte
  • Instantsoßen und Industriesoßen.

Aspartam

Eine 1990 in Physiology & Behavior veröffentlichte Studie ergab, dass Aspartam den Appetit steigerte. Denn unser Hunger- und Sättigungsgefühl wird dadurch gestört. Darüber hinaus kann Aspartam auch dafür sorgen, dass Ihr Körper mehr Fett speichert und Sie mehr Appetit auf Zucker und einfache Kohlenhydrate bekommen.

Aspartam ist ein künstlicher Süßstoff, der etwa 200-mal süßer als Zucker ist und kaum Kalorien enthält. Aspartam ist auch als E951 bekannt und kommt in mehr als 6000 Lebensmitteln und in mehr als 500 Medikamenten vor. Da Aspartam 200-mal süßer als Zucker ist und wenig Kalorien enthält, wird es vor allem in süßen Light-Produkten verwendet. 

Produkte, für die Aspartam häufig verwendet wird:

  • Leichte Produkte
  • Limonaden
  • süss
  • Süßigkeiten mit niedrigem Zuckergehalt

Acrylamid

Acrylamid ist krebserregend. Es erhöht das Risiko, an Krebs zu erkranken. Das macht es sehr umstritten. In Amerika muss es auf der Verpackung angegeben werden. In den Niederlanden ist dies derzeit nicht erforderlich. Chips und Pommes frites enthalten die höchsten Konzentrationen an Acrylamid. Zur Entstehung tragen stärkereiche Produkte, Braten, Rösten, Grillen, Backen, Braten und Grillen bei.

Diese chemische Verbindung entsteht, wenn stärkereiche Produkte wie Getreide und Kartoffeln auf über 100 °C erhitzt werden.

Acrylamid ist enthalten in:

  • Chips, Brezeln, Pommes
  • Brot
  • Lebkuchen
  • Lebkuchen
  • Frühstücks cerealien

Azofarbstoffe

Azofarbstoffe sind synthetische Farbstoffe. Sie sind leuchtend gefärbt, insbesondere rot, orange und gelb. Azofarbstoffe sind synthetische Farbstoffe, die bei Kindern zu Hyperaktivität und Konzentrationsproblemen führen können. Über die Schädlichkeit von Azofarbstoffen sind sich die Wissenschaftler noch immer sehr uneinig. Das Europäische Parlament hat beschlossen, dass Hersteller von Produkten, die Azofarbstoffe enthalten, dies vorsorglich auf dem Etikett angeben müssen. Bio+ Produkte sind frei von Azofarbstoffen und können daher bedenkenlos verzehrt werden.

Man findet sie in bunten Bonbons, Erfrischungsgetränken und einigen alkoholischen Getränken. Also Produkte, die man für eine gesunde Ernährung nicht braucht.

Geschmacksverstärker

Geschmacksverstärker werden mit den Nummern E620 bis E650 bezeichnet.

Sie werden Lebensmitteln zugesetzt, weil sie  den natürlichen Geschmack eines Produkts verbessern oder a  zusätzlichen Geschmack hinzufügen. Der bekannteste Geschmacksverstärker ist Glutamat. Glutamat ist keine gefährliche E-Nummer, sagt das Nutrition Center. Produkte mit Glutamat können täglich verzehrt werden.

Es besteht die Möglichkeit, dass Sie aufgrund von Glutamat mehr essen. Aber warum? Chips sind ein gutes Beispiel dafür. Davon isst man oft mehr, als man eigentlich wollte, und bevor man es merkt, ist die Tüte leer. Was bewirkt Glutamat? Glutamat führt dazu, dass Ihr Blutzucker sinkt (normalerweise steigt er beim Essen an). Die Folge davon ist, dass Sie hungriger werden. Darüber hinaus bewirkt Glutamat, dass Sie kein Signal erhalten, wenn Sie gesättigt sind. Deshalb isst du weiter  und das kann negative Folgen für Ihr Gewicht haben.

HFCS

HFCS ist die Abkürzung für High Fructose Corn Syrup, ein Sirup, der in den Niederlanden oft als Glucose-Fructose-Sirup, Glucosesirup, Fructosesirup oder Maissirup bezeichnet wird. Da es aus Mais hergestellt wird, halten viele Menschen es für gesund. Aber Es ist ein Dickmacher, der alles andere als gesund ist. Leider wird der Sirup in allem verwendet, zum Beispiel auch in Dinkelmüsli, leckeren hausgemachten Broten und Bio-Suppen.

Productie

Bio-Lebensmittel und Superfoods werden auf andere Weise angebaut als durchschnittliche Lebensmittel im Supermarkt. Der ökologische Landbau ist eine Form der Landwirtschaft, bei der Umweltauswirkungen und Tierschutz explizit berücksichtigt werden. Denken Sie an mehr Lebensraum für die Tiere, keine künstlichen Zusatzstoffe, weniger Einsatz von Pestiziden und Düngemitteln. Für den ökologischen Landbau gelten strengere Vorschriften als für den konventionellen Landbau.

Auch bei der Produktion von Bio-Lebensmitteln werden andere Entscheidungen getroffen. Beispielsweise verzichten Landwirte, die Bio-Lebensmittel produzieren, vorbeugend auf Antibiotika und verwenden ausschließlich natürliche Pestizide. Auch der Einsatz von Düngemitteln wird so weit wie möglich reduziert. Befürworter von Bio-Lebensmitteln und Superfoods halten dies für wichtig, da durch diese Antibiotika, Pestizide und Düngemittel allerlei Giftstoffe in unseren Körper gelangen.

Lesen Sie mehr über Bio-Lebensmittel und ihre Vorteile hier.

Lesen Sie immer die Produktetiketten 

Es ist wichtig, wachsam zu bleiben und sich möglichst rein und gesund zu ernähren. Denn leider gibt es noch viel mehr ungesunde Inhaltsstoffe, die wir unbemerkt zu uns nehmen. Indem Sie so viel unverarbeitete Lebensmittel wie möglich essen und (daher) Lebensmittel mit möglichst wenigen Inhaltsstoffen wählen, begrenzen Sie die Aufnahme ungesunder Inhaltsstoffe. Wenn man selbst kocht, weiß man genau, was drin ist.

Lesen Sie beim Kauf verarbeiteter Lebensmittel immer die Etiketten und überlegen Sie, ob Sie die verwendeten Zutaten verzehren möchten.

Lesen Sie dazu auch unseren Blog biologische Landwirtschaft en 5 Lebensmittel, die Sie immer in Bioqualität kaufen sollten.

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